Imre Kálmán
Die Gräfin Mariza
Die Premiere
Superproduktion der Oper im Schloss! Operettenhits, die man gesehen haben muss!
Sie ? Gräfin, obgleich umgeben von einer Schar von Verehrern, ist einsam. Er ? verarmter Graf, der sich als arbeitsuchender Gutsverwalter ausgibt. Erzählt wird die Geschichte einer großen Liebe, von verkleideten Adligen, bei der die reiche Tante das letzte Wort haben muss, die die Verliebten vor einer amourösen Katastrophe? und den finanziellen Ruin rettet. Die Regie der Stettiner ?Gräfin Mariza? hat einen anderen Blick auf die klassische Operette, grotesk und surrealistisch, erfüllt von Fantasie und Träumereien.
Libretto
Die Handlung der Operette spielt sich auf einem der Besitztümer und Güter der Herzogin Mariza während der Herrschaft von Kaiser Franz Josef I. ab.
Akt I
Herzog Tassilo Endrödy-Wittemburg tritt nach dem Verlust seines Besitzes die Stelle als Verwalter in einem der Güter der Herzogin Mariza an. Seine Dienstherrin besucht ihr Gut in Begleitung ihres fiktiven Verlobten, dem BaronKolomán Zsupán. Begleitet wird sie noch von Tassilos' Schwester Lisa, die die schlechte finanzielle Situation von ihr und ihrem Bruder nicht kennt. Eine Zigeunerin prophezeit Mariza, dass sie sich innerhalb eines Monats in einen schönen stattlichen Mann verlieben wird. Mariza fürchtet sich vor dieser Liebe, weil sie glaubt, dass ihre Verehrer nicht sie, sondern nur ihr Geld lieben. Sie beschließt, sich für einen Monat in ihr Gutshaus einzuschließen. Sie hofft dort keinem Adligen zu begegnen, sondern nur ihrem Verwalter, der unter dem Pseudonym Bela Török auftritt.
Akt II
Lisa verliebt sich in den Baron Zsupán, der von Mariza ausgedacht, auf einmal in Erscheinung tritt und zum Gut der Gräfin fährt, nachdem er von seiner Verlobung in einer Zeitungsannonce gelesen hat. Zwischen Mariza und dem Verwalter entstehen Gefühle, vor denen sich beide fürchten. Ein Verehrer von Mariza, der Fürst Populescu, organisiert in ihrem Gutshaus einen großen Ball. Tassilo, von Marizas' Gästen verhöhnt, schreibt einen Brief an einen Freund, in dem er sich über sein Schicksal beklagt, das er wegen seiner Schwester in Demut ertragen muss, der er Geld für eine Aussteuer zurücklegen will. Als er den Brief verfasst, tritt Mariza in Erscheinung. Beiden wird bewusst, dass sie große Gefühle verbindet. Fürst Populescu erzählt Mariza von dem unklaren Verhältnis, dass Tassilo und Lisa verbindet und dem seltsamen Brief, den Tassilo verfasst hat. Nachdem sie den Brief gelesen hat, kommt Mariza zu dem Schluss, dass Tassilo sie betrogen hat und es ihm auch nur um ihren Besitz geht. Aus Rache kompromittiert sie ihn vor den Gästen, wirft ihm das Geld nach und entlässt ihn aus seinem Dienst.
Akt III
Nachdem sie erfahren hat, dass Lisa die Schwester von Tassilo ist, bereut Marica ihr Verhalten. Dann kommt die Fürstin Guddenstein, Tassilos' Tante, die den von dem Neffen veräußerten Besitz zurückkauft. Tassilo gelangt so wieder zu Reichtum. Allerdings hat er Mariza sein Ehrenwort gegeben, dass er nie wieder ein Wort der Liebe an sie richten wird. Es bleibt ihm also nichts anderes übrig, ihr schriftlich einen Heiratsantrag zu stellen. Auch Zsupán findet sein Glück ? in der Person von Lisa.
Mikołaj Szczęsny
Projekt plakatu: Diana Marszałek
Hrabina Marica
Imre Kálmán (1882?1953)
Operetka w trzech aktach
Libretto: Julius Brammer i Alfred Grünwald
Przekład libretta: Agnieszka Feill, Władysław Krzemiński, Artur Tur
Redakcja dialogów: Natalia Babińska
Wykonywana w języku polskim
Premiera: 22 czerwca 2014 r.
Wykonania odbywają się za zgodą wydawnictwa Josef Weinberger Ltd.
Reżyseria | Natalia Babińska |
Kierownictwo muzyczne | Jerzy Wołosiuk |
Scenografia i kostiumy | Martyna Kander |
Reżyseria świateł | Maciej Igielski |
Choreografia | Karol Urbański Jiřina Nowakowska (step) |
Przygotowanie chóru | Małgorzata Bornowska |
Asystent reżysera | Mirosław Kosiński |
Hrabina Marica | |
Hrabia Tasillo | |
Liza | |
Baron Koloman Żupan | |
Książę Populescu | |
Księżna Cudenstain | |
Czeko | |
Karol Stefan Liebenberg | |
Peniżek | |
Mania | |
Orkiestra, chór i balet Opery na Zamku | |
Dyrygent | |
Inspicjent |
Dyrekcja Opery na Zamku w Szczecie zastrzega sobie prawo do zmian w obsadach i repertuarze.